Fragen sind ein wichtiges Mittel der Kommunikation auch zwischen Coach und Klient. Mir ist es wichtig in der Zusammenarbeit einen wertfreien, offenen und schamfreien Raum zu gestalten, in dem du dich als Mensch so wie du bist mit deinem Sein und deinen Überzeugungen (außer Nazis) wohlfühlen kannst. Transparenz in der Kommunikation ist dabei eine wichtige Grundlage für gegenseitiges Vertrauen. Einige Fragen, die mich immer wieder erreichen, habe ich daher hier schonmal beantwortet. Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne über das Kontaktformular bei mir oder vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch.
Was passiert im Coaching?
Wir entscheiden uns zunächst alle für einen gewissen Zeitraum zusammen zuarbeiten, mindestens für 3 Monate. In dieser Zeit gehen wir die Themen an, die sich eventuell schon im Erstgespräch gezeigt haben, vertiefen diese, bauen Ressourcen und neue Strategien auf, checken immer wieder beieinander ein und bewegen uns an deinen/euren Bedürfnissen entlang. Es gibt häufig einen Plan oder eine Zielstellung, die aber auch im Laufe des Coachings geändert werden darf. Meine Coachings waren und werden nie nach dem Schema F sein, sondern gehen immer mit den aktuellen Bedürfnissen meiner Klient:innen in Resonanz.
Was mache ich, wenn mein:e Partner:in nicht zu einem Coaching bereit ist?
Dann gibt es offensichtlich einen Widerstand über den wir sprechen dürfen bzw. Dann gibt es immer noch die Möglichkeit das Thema Partnerschaft auch im 1:1 anzugehen, denn Beziehung führen wir am Ende des Tages immer mit uns selber und dürfen uns fragen, warum mein gegenüber Nein zu der Beziehungsarbeit sagt.
Ist es ein Problem, wenn mein Kind bei dem Termin dabei ist?
Grundsätzlich nein, denn ich liebe Kinder, wir leben selber bindungs- und bedürfnisorientiert, sprich viele Dinge sind im Familienkontext für mich selbstverständlich. Allerdings kann es für dich/ euch wichtig sein, den Raum im Coaching exklusiv zu bekommen und sich aktiv zu nehmen (vllt. besteht da schon eine kleine Herausforderung, die nicht ganz unbekannt ist). Ab einem gewissen Alter sollten die Konflikte allerdings nicht im Beisein der Kinder besprochen werden.
Ich weiß nicht, ob ich mich vielleicht trennen möchte, kannst du mir da auch weiterhelfen?
Ja, im Spass sage ich immer, dass ich Trennungsberatungen mache. Dies ist nicht immer die erste Wahl, aber manchmal die Richtige, vorallem, wenn auch Kinder mit im Spiel sind, gibt es diverse Bedürfnisse zuz vereinbaren.
Ich würde wirklich gern ein Coaching bei dir machen, kann mir aber die Preise nicht leisten. Was kann ich tun?
Sollte es dir gar nicht möglich sein, den Preis zu zahlen, gibt es in begrenzter Kapazität die Möglichkeit einen “Sozialplatz” bei mir zu bekommen. Das bedeutet, dass du das zahlst, was dir möglich ist für ein Coachingpaket. Schreib mir dazu einfach eine Mail, warum und wie ich dir helfen kann und wir schauen, wie wir das umsetzen können.
Was bedeutet "traumasensibles Arbeiten"?
Traumasensibel zu arbeiten bedeutet für mich, dass ich den Menschen, der vor mir sitzt voll und ganz in seinem SEIN respektiere und achte. Die Zusammenarbeit soll stärkend, vertraut und unterstützend sein, ohne das ein eventuell vorhandenes Trauma neu ausgelöst wird, sondern im Gegenteil eher gelöst werden kann.
Mein:e Partner:in fragt immer was ich fühle. Ich weiß aber nicht was ich antworten soll. Bin ich trotzdem im Coaching richtig?
Ja, natürlich. Diese 2 Ebenen begegnen mir in fast jedem Coaching. An dieser Stelle “übersetze” ich vorerst füreinander und unterstütze euch dahin zukommen, dass ihr dieses “Gespräch” in Zukunft ohne mich führen könnt, manchmal fehlen auch einfach die Worte. Häufig braucht es an der Stelle eine Verbindung zwischen dem Kopf und den Gefühlen.